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Unser Ziel

Junge Menschen sollen eine berufliche Perspektive haben. Dafür ist in Deutschland meistens eine abgeschlossene Ausbildung notwendig. Ungelernte haben es auf dem Arbeitsmarkt schwer und in Deutschland werden Fachkräfte dringend gesucht. Deshalb hat „JA zur Ausbildung“ zum Ziel Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

Wie?  Das Pilotprojekt JAzA wird an sieben Oberstufenzentren (OSZ) in Berlin umgesetzt. Ein*e Ausbildungsbegleiter*in ist jeweils Ansprechperson vor Ort.

zur Übersicht der JAzA-OSZ


Wer wir sind

Die Ausbildungsbegleiter*innen sind für Auszubildende, ausbildende Betriebe und Berufsschulen da, um Probleme zu lösen, die während der dualen Ausbildung auftreten.

Das Angebot ist

  • freiwillig,
  • vertraulich und
  • kostenfrei.

Das Koordinierungsteam unterstützt die Ausbildungsbegleiter*innen durch Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungen und Qualitätssicherung.

Koordinierungsteam:

Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds Plus) und des Landes Berlin. Umgesetzt wird es von involas Institut für Berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH.


Wie alles begann...

Die Idee zum Projekt

In Berlin bricht jede*r dritte Auszubildende ihre*seine duale Ausbildung ab, und das in Zeiten, in denen Betriebe händeringend Fachkräfte suchen. Das Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik möchte das ändern. Es hat bereits Ende 2008 das Projekt QuABB in Hessen initiiert, das Vertragslösungen reduziert. (Der Sitz des Instituts befindet sich in Offenbach a. M., in Hessen. In Berlin ist eines der Regionalbüros.) Die Abkürzung QuABB steht übrigens für Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule. Das Projekt war in Hessen so erfolgreich, dass es nun auch in Berlin umgesetzt wird.

Wodurch konnte das Projekt in Hessen so erfolgreich werden?


Das Geheimnis

Das Geheimnis des Erfolgs liegt

  • in den Gesprächen mit allen Akteur*innen der dualen Ausbildung, vor allem aber mit den Auszubildenden selbst,
  • in der Arbeit der Ausbildungsbegleiter*innen, an die sich die Auszubildenden vertrauensvoll wenden können,
  • in der Begleitung der Auszubildenden zu den verschiedenen Stellen wie dem Betrieb, den zuständigen Stellen oder anderen Einrichtungen mit Unterstützungsangeboten.

So konnte das Projekt QuABB eine Verringerung der Ausbildungsabbrüche um 70 Prozent erreichen.

Diese Idee wird nun in Berlin mit dem Projekt JAzA aufgegriffen. So begannen im Frühjahr 2022 sieben Ausbildungsbegleiter*innen an sieben OSZ ihre Arbeit.