Nur zur Probe – Faktencheck über die Probezeit
Ab diesem Tag beginnt die Probezeit. Sie kann mindestens einen Monat bis maximal 4 Monate dauern. In dieser Zeit findet nicht nur der Betrieb, sondern auch der*die Auszubildende heraus, ob sie zueinander passen. Es ist eine Lernerfahrung für beide.
- Diese Zeit ist offiziell geregelt durch Rechte und Pflichten, die von den Arbeitgeber*innen (Ausbildungsbetriebe) und den Auszubildenden zu beachten sind.
- Wichtig ist auch ein Auswertungsgespräch, auch Feedbackgespräch oder Probezeitgespräch genannt.
Empfehlenswert ist es, nicht auf das Ende der Probezeit zu warten, um zu wissen, wie es weitergeht. Gerade in der Ausbildung ist regelmäßiges Feedback wichtig: über die Zusammenarbeit, Rückmeldungen über die Arbeitsleistung (z.B. Welche Tätigkeiten fallen leicht, welche weniger?) und das Verhalten, um die Ausbildung erfolgreich abschließen zu können.
Das Probezeitgespräch ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg!
Wie man sich erfolgreich auf das Gespräch vorbereitet, kannst du hier nachlesen.
Sollte es jedoch anders laufen und wichtige Dinge lassen sich nicht ansprechen oder Angst steht im Raum, die Probezeit nicht zu bestehen, dann wende dich an deine*n JAzA-Ausbildungsbegleiter*in an deinem OSZ und vereinbare eine kostenlose und vertrauliche Beratung.