Danke ALO!
2022 gingen JAzA (damals als das Vorgängerprojekt "Ausbildungsabbrüche präventiv vermeiden") und die Annedore-Leber-Oberschule (ALO) eine Kooperation ein, um den Erfolg der Ausbildung zu steigern und das Unterstützungssystem für die Auszubildenden zu stärken. Nach zwei fruchtbaren Jahren wird diese Kooperation nun in einvernehmlicher Abstimmung zwischen JAzA und der Annedore-Leber-Oberschule beendet.
Was erstmal wehmütig klingt, hat durchaus einige ganz positive Hintergründe:
- Die Annedore-Leber-Oberschule ist als OSZ mit sonderpädagogischer Aufgabe im Gegensatz zu anderen OSZ im Hinblick auf die Beratung- und Unterstützungsstrukturen bereits personell sehr gut aufgestellt.
- Die Fallzahlen in der Ausbildungsbegleitung sind in den letzten Monaten eher rückläufig. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass der Beratungsbedarf der Auszubildenden nicht mehr so hoch ist wie in der direkten Nach-Corona-Zeit.
- Da die Auszubildenden ihre praktische Ausbildung vorrangig im Berufsbildungswerk oder bei Bildungsträgern absolvieren, entfällt der Teil der Zusammenarbeit und Vernetzung mit klassischen Ausbildungsbetrieben. Betriebs- oder Berufswechsel kommen bei den Auszubildenden der ALO sehr selten vor.
- Die Auszubildenden melden vorrangig Bedarf an emotionalen Entlastungsgesprächen an, die eher in den Aufgabenbereich der Schulsozialarbeit, weniger einer Ausbildungsbegleitung im Sinne von JAzA gehören.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen der ALO alles Gute und weiterhin viel Erfolg!